Gallery Cologne 12.04.–21.06.24

ERÖFFNUNG FREITAG 12.4.2024, 17 – 20 UHR

 

„Der Raum ist nicht etwas Objektives und Reales […]“ Immanuel Kant, 1770

Susa Templin ist in jeglicher Hinsicht eine Meisterin im Erschließen ungewöhnlicher Wahrnehmungsmuster. Sie formuliert in Bildern und Installationen eine Syntax aus Umwelt und Erfahrungen, Fragen und möglichen Antworten. … Wer sich auf den Weg in die transparenten Labyrinthe der sich überlagernden Bildwelten von Susa Templin begibt, gelangt in einen neuen Wahrnehmungskosmus, der Zeit und Raum zu verwandeln, ja aufzulösen scheint. Es ist als sei man gleichzeitig außerhalb und innerhalb der Formen sowie seiner selbst; vorne und hinten, oben und unten. Dadurch werden die Bilder zu Trugbildern, zu Simulatoren und eröffnen ungewöhnliche Perspektiven und Sichtweisen. Text Dr. Christina Leber, Susa Templin – Eine fotografische Philosophie von Raum, in: Kat. Ausst. Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt 2021

Susa Templin is in every respect a master of unusual models of perception. She formulates, in images and installations, a syntax of environment and experiences, questions and possible answers. … Those who make their way into the transparent labyrinths of Susa Templin’s overlapping pictorial worlds enter a new perceptual cosmos that seems to transform time and space, even to dissolve them. It is as if one is simultaneously outside and inside the forms as well as oneself; in front and behind, above and below. Thus the pictures become mirages, simulacra, and open up unusual perspectives and ways of seeing.

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